Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Proxy-Einstellungen

Sie erfahren hier, wie Sie die Proxy-Einstellungen für den Windows Internet Explorer 7 und Windows Internet Explorer 8 einstellen bzw. ändern können.

Ein Proxy ist eine Netzwerk-Komponente, die zwischen zwei Kommunikationspartnern vermittelt.

Als generischer Proxy dient diese Funktionalität in Firewalls als Tor zwischen einem Teilnetz (Firmennetz) und der Außenwelt und kann mit Hilfe von Login-Daten den Zugang nach außen frei geben oder sperren.

In der Form des dedizierten Proxy ist er auf eines oder mehrere Kommunikationsprotokolle spezialisiert (z.B. HTTP) und ist in der Lage, eine Analyse des Datenstroms durchzuführen, Änderungen daran anzubringen oder diesen auch zwischenzuspeichern.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Netzwerkzugriffe (z.B. für einen Web-Browser) über einen Proxy zu leiten.
Die wichtigsten sind

  • Lokale Konfiguration in einer Anwendung
  • Automatische Proxy-Konfiguration

Windows

Die Anleitung gilt für den IE 7 und IE 8, gezeigt unter Windows 7.

Öffnen Sie zunächst über Extras / Internetoptionen

das entsprechende Fenster und holen Sie die Karteikarte „Verbindungen“ in den Vordergrund.

Klicken Sie auf LAN-Verbindungen“!

In diesem Fenster kann sowohl die lokale als auch die automatische Konfiguration vorgenommen werden.


Automatische Konfiguration

Die automatische Konfiguration ist vorzuziehen, wenn die Netzwerk-Administration eine Konfigurationsdatei ausliefert. Im Universitätsnetz ist dies der Fall. Der Vorteil ist: Man muss sich um keine Konfigurationsänderung kümmern, wenn sich Proxy-Adressen oder -Ports ändern.

Wählen Sie im obigen Fenster „Automatisches Konfigurationsskript“ und geben Sie im Eingabefeld die URL http://automatix.ruf.uni-freiburg.de/wpad.dat der Skript-Datei ein. Das ist auch schon alles.


Lokale Konfiguration

Wählen Sie die Option „Proxyserver für LAN verwenden“. Für die lokalen Adressen umgehen Sie den Proxy-Server um dessen Last zu reduzieren.

Fügen Sie in die beiden Textfelder die Adresse proxy.uni-freiburg.de und die Port-Nummer 80 ein.

Schließen Sie alle Fenster.

Diese Einstellung gilt dann für alle Windows-eigenen Anwendungen, nicht nur für den Internet Explorer.

Sollten Sie für verschiedene Anwendungen unterschiedliche Proxies nutzen wollen, klicken Sie auf „Erweitert“ und geben Sie für die vier aufgeführten Protokolle je eigene Proxy-Adressen und -Ports ein, entsprechend Ihrem Bedarf.

Das hier gezeigte Fenster reflektiert die oben getätigte Einstellung „Ein Proxy für alle Protokolle“.

Im Universitätsnetz enden die Adressen privater Netze, die einen Proxy erforderlich machen grundsätzlich auf „*.privat“. Deshalb ist dieses Adressmuster unter den Ausnahmen eingegeben, die den Proxy nicht verwenden sollen. Diese Verbindungen bleiben innerhalb des privaten Netzes und müssen den Proxy nicht belasten.

Es wird weiter gebaut!


Mozilla Firefox

Lokale Konfiguration

Automatische Konfiguration


Mozilla Thunderbird

Lokale Konfiguration

Automatische Konfiguration

QR-Code
QR-Code Proxy-Einstellungen (erstellt für aktuelle Seite)