Sperrung des Zertifikats

Sollte es irgendwann notwendig sein, Ihr Zertifikats zu sperren, benötigen Sie die PIN, die Sie bei der Beantragung des Zertifikats festgelegt haben.

Daher ist es wichtig, die PIN gut und sicher aufzuheben.

In der PDF-Datei „Informationen für Zertifikatinhaber in der DFN-PKI“ wird die Verpflichtung zur Sperrung wie folgt erklärt:

Als Zertifikatinhaber sind Sie unter den folgenden Bedingungen verpflichtet, Ihr Zertifikat sperren zu lassen:

  • Das Zertifikat enthält Angaben, die nicht mehr gültig sind, beispielsweise nach einer Namensänderung.
  • Der private Schlüssel oder das dazugehörige Passwort/PIN wurde verloren, gestohlen, offen gelegt oder anderweitig kompromittiert bzw. missbraucht.
  • Sie sind nicht mehr berechtigt, das Zertifikat zu nutzen.

Für Sperrungen nutzen Sie bitte die Web-Schnittstelle, unter der Sie auch den Zertifikatantrag gestellt haben, oder wenden Sie sich an den Teilnehmerservice Ihrer Einrichtung. Zusätzliche Kontaktinformationen sind unter https://www.pki.dfn.de/policies/informationen veröffentlicht.

Ein Zertifikat kann auch durch andere Personen außer Ihnen gesperrt werden, z. B. durch den Teilnehmerservice Ihrer Einrichtung oder die DFN-PCA.

Wurde Ihr Zertifikat gesperrt, so dürfen Sie dieses nicht weiter für Zwecke der Authentifizierung und Signatur verwenden. Die Verwendung zur Entschlüsselung von bereits verschlüsselten Daten ist hiervon nicht betroffen.


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QR-Code Sperrung des Zertifikats (erstellt für aktuelle Seite)