Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
poolextern [2013/07/04 16:48] cr1026poolextern [2021/07/02 15:05] (aktuell) – [RZ-Pools an den Instituten] cr1026
Zeile 1: Zeile 1:
 ====== RZ-Pools an den Instituten ====== ====== RZ-Pools an den Instituten ======
  
-Die [[kursraumumgebung|Lehrpools im Rechenzentrum und an der UB-II]] sind aus einem Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Kommunikationssysteme entstanden. Sie setzen auf einfache Administrierbarkeit und ein flexibles Angebot an sehr verschiedenen Desktops.+Die [[kursraumumgebung|Lehrpools im Rechenzentrum, dem ehemaligen KG II und der WM4]] entstanden aus einem Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Kommunikationssysteme. Sie setzen auf einfache Administrierbarkeit und ein flexibles Angebot an sehr verschiedenen Desktops.
  
-Durch das verwendete Linux-Grundsystem kann inzwischen fast jede beliebige PC-Hardware, die über die Fähigkeit des Netzwerk-Bootens verfügt, mit dem Poolsystem betrieben werden. Die benötigten Netzwerkkapazitäten sind in den meisten Bereichen der Universität inzwischen ausreichend vorhanden, so dass ein Start von Maschinen von den RZ-Servern, wie es in der Anorganischen Chemie (AC) gemacht wird, kein Problem darstellt. Ein weiterer Betrieb läuft in der Bibliothek des Romanischen Seminars.+Durch das verwendete Linux-Grundsystem kann inzwischen fast jede beliebige x64-PC-Hardware, die über die Fähigkeit des Netzwerk-Bootens verfügt, mit dem Poolsystem betrieben werden. Die benötigten Netzwerkkapazitäten sind in den meisten Bereichen der Universität inzwischen ausreichend vorhanden, so dass ein Start der Maschinen von den RZ-Servern aus kein Problem darstellt.
  
-Ein Vorteil liegt auf der Hand - das Rechenzentrum kümmert sich um die Infrastruktur und das Grund-Linux-System und die Anwender können in der virtuellen Umgebung ihre Spezialsoftware - und den eigenen Usern Zusammenstellungen nach ihrem Gusto zur Verfügung stellen.+Ein Vorteil liegt auf der Hand - das Rechenzentrum kümmert sich um die Infrastruktur und das Grund-Linux-Systemund die Anwender können in der virtuellen Umgebung ihre Spezialsoftware - und den eigenen Usern Zusammenstellungen nach ihrem Gusto zur Verfügung stellen.
  
 Ein anderer Vorteil besteht in der Nutzung nicht-persistenter virtueller Maschinen. Dies heißt, daß aus der Sicht der Nutzer alle Änderungen am System nach der Abmeldung zurückgesetzt werden. Dies verhindert das versehentliche oder auch absichtliche Beschädigen des Systems durch Nutzer und schränkt die Dauer einer Virus- oder Malwareinfektion stark ein. Permamente Änderungen können nur durch die Betreuer des Pools vorgenommen werden. Ein anderer Vorteil besteht in der Nutzung nicht-persistenter virtueller Maschinen. Dies heißt, daß aus der Sicht der Nutzer alle Änderungen am System nach der Abmeldung zurückgesetzt werden. Dies verhindert das versehentliche oder auch absichtliche Beschädigen des Systems durch Nutzer und schränkt die Dauer einer Virus- oder Malwareinfektion stark ein. Permamente Änderungen können nur durch die Betreuer des Pools vorgenommen werden.
Zeile 15: Zeile 15:
   * Alle Maschinen müssen über die Fähigkeit des PXE-Boots verfügen (dieses lässt sich im BIOS bzw. bei den neueren Maschinen mittels UEFI festlegen).   * Alle Maschinen müssen über die Fähigkeit des PXE-Boots verfügen (dieses lässt sich im BIOS bzw. bei den neueren Maschinen mittels UEFI festlegen).
   * Die Bandbreite sollte ausreichend dimensioniert sein: Sinnvollerweise sind die einzelnen Clients per Gigabit angebunden und der Uplink des Raums verfügt über mehr als ein-Gigabit-Anbindung. Mehrere Clients können sich einen Gigabit-Switch mit Gigabit-Uplink teilen, jedoch sollte ab zehn Clients eine höhere Uplink-Bandbreite bereitstehen.   * Die Bandbreite sollte ausreichend dimensioniert sein: Sinnvollerweise sind die einzelnen Clients per Gigabit angebunden und der Uplink des Raums verfügt über mehr als ein-Gigabit-Anbindung. Mehrere Clients können sich einen Gigabit-Switch mit Gigabit-Uplink teilen, jedoch sollte ab zehn Clients eine höhere Uplink-Bandbreite bereitstehen.
-  * Die Clients sollten mit min. 4 Gigabyte RAM (wenn nicht nur die Linux-Standardumgebung genutzt werden soll) und mit einer freien Festplattenpartition von mind. 10 Gigabyte ausgestattet sein (geht auch ohne, aber dann sollte mehr RAM zur Verfügung stehen). 
   * Für die Benutzerauthentifizierung und Benutzer-Homeverzeichnisse sollten die einschlägigen RZ-Dienste genutzt werden.   * Für die Benutzerauthentifizierung und Benutzer-Homeverzeichnisse sollten die einschlägigen RZ-Dienste genutzt werden.
 +
 +Weitere Informationen zu Hardwarevoraussetzungen finden Sie [[https://www.bwlehrpool.de/wiki/doku.php/client/client_hardware|hier]].
  
 Anpassungen an bestimmte lokale Gegebenheiten finden sinnvollerweise im System-Image (siehe hierzu die Anmerkungen im [[poolimage|Abschnitt zu den Virtuellen Maschinen]]) statt. Anpassungen an bestimmte lokale Gegebenheiten finden sinnvollerweise im System-Image (siehe hierzu die Anmerkungen im [[poolimage|Abschnitt zu den Virtuellen Maschinen]]) statt.
Zeile 22: Zeile 23:
 ==== Anwendung ==== ==== Anwendung ====
  
-Zum Login am Arbeitsplatz kann der RZ-Account genutzt werden, sodass innerhalb der VM jedem Nutzer/Studenten sein eigenes Home-Verzeichnis zur Verfügung steht. Die die darin gespeicherten Daten werden, gehen beim Abmelden nicht verloren.+Zum Login am Arbeitsplatz kann der RZ-Account genutzt werden, sodass innerhalb der VM jedem Nutzer/Studenten sein eigenes Home-Verzeichnis zur Verfügung steht. Die darin gespeicherten Daten gehen beim Abmelden nicht verloren.
  
 Sind Nutzerlogins nicht gewünscht oder nicht nötig, lässt sich auch ein Login über einen Gast-Account einrichten. Sind Nutzerlogins nicht gewünscht oder nicht nötig, lässt sich auch ein Login über einen Gast-Account einrichten.
  
-Zur Nutzung von Druckern ist zur Zeit noch etwas Handarbeit notwendig. Diese müssen je nach Standort in der VM installiert werden.+Zur Nutzung von Druckern ist zur Zeit noch etwas Handarbeit notwendig. Diese müssen je nach Standort in der VM installiert werden. Diese Eingriffe werden zukünftig vereinfacht, da innerhalb der VMs zukünftig nur ein Standardrucker installiert werden muß und alles weitere von darunterliegenden Basissystem verwaltet wird. 
 + 
 +==== Support ==== 
 +<note tip> 
 +**Probleme melden Sie bitte an die Lehrpool-Service-Adresse:** [[rzlehrpool@rz.uni-freiburg.de]] 
 + 
 +**oder nutzen Sie das Supportformular:** 
 +http://www.rz.uni-freiburg.de/go/lehrpoolsupport 
 + 
 +Bitte melden Sie das Problem möglichst sofort und fügen eine genaue Fehlerbeschreibung (s.o.) hinzu, da sonst eine sinnvolle Bearbeitung nicht möglich ist. 
 + 
 +Bedenken Sie jedoch, daß Support nur für das neue Lehrpoolsystem (Menupunkt "Kursraumsystem RZ, nicht Menupunkt "Kursraumsystem RZ Alt"!) geleistet wird. 
 +</note> 
 + 
 +==== Anwender ==== 
 + 
 +Das Lehrpoolsystem wird neben den Pools, die von Rechenezntrum und UB betreiben werden, von einer Vielzahl weiterer Anwender genutzt. Nutzen Sie zur Suche am besten die Campus-Management-[[https://campus.uni-freiburg.de/qisserver/pages/cm/exa/searchRoomDetail.xhtml?_flowId=searchRoom-flow|Raumsuche]]. 
 + 
 +<note tip>Sie können sich in der Capus-Raumsuche (HiSinOne) die bwLehrpool-fähigen Räume direkt auflisten dassen, wenn Sie in der Raumsuchmaske unter „Suche nach Räumen“ auf „Erweiterte Suche“ gehen, und dann unter „Ausstattung (u.a. Corona-Sitzplätze)“ das Merkmal „RZ-unterstützte Poolumgebung (bwLehrpool)“ anwählen.</note>
  
-{{tag>diskless linux login lehrpool e-learning}}+{{tag>lehrpool poolraeume e-learning pc-arbeitsplaetze linux windows diskless login}}
QR-Code
QR-Code RZ-Pools an den Instituten (erstellt für aktuelle Seite)